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"Jedes mal, wenn ich nach Marienhagen fahre und die Glocke am Kreisel sehe weiß ich, dass ich wieder zu Hause bin. Ein schönes Gefühl!" so eine Anwohnerin
 
Chronologie des 1. Marienhagener Kreisverkehrs
  • Januar 2005 - Scherbusch Initiative prangert hohe Geschwindkeit an
    Die Scherbusch-Initiative prangert den starken Verkehrsfluss am Enselskamp an und macht auf die Gefahren hinter der Kuppe aufmerksam, die den Kindern auf dem Weg zum Sportplatz durch PKWs mit hoher Geschwindigkeit drohen
  • April 2005 - Stadt misst Geschwindigkeit
    Im April 2005 misst die Stadt Wiehl erstmals die Geschwindigkeit und das Verkehrsaufkommen in Höhe der Einfahrt zum Gewerbegebebiet
  • Anfang 2007 - Beharrliche Beschwerden der Scherbusch-Initiative
    Die Scherbusch-Initiative beharrt bei jedem Gespräch mit der Stadtverwaltung auf eine verkehrsverlangsamende Maßnahme. Die Stadt signalisiert, dass ein Kreisverkehr beantragt werden soll.
  • April 2007 - Die Stadt überlässt die Gestaltung der Kreiselmitte dem Heimatverein
    Für die Stadt Wiehl steht fest, dass ein Kreisverkehr zukünftig den Verkehrsfluss regeln und vor allem abbremsen soll. Für die Kreiselmitte soll der Heimatverein eine Gestaltung überlegen. Der Heimatverein ruft einen Ideen-Wettbewerb aus und kann im Juni die Idee einer "Glocke an einem Gestell" an die Stadt übermitteln
  • November 2007 - Stadt akzeptiert Vorschlag
    Die Stadt Wiehl hat den Vorschlag des HVV Marienhagen/Pergenroth e.V., die bestellte Glocke an einer Grauwacke-Steinkonstruktion zu befestigen akzeptiert. Die Kosten für Beschaffung wird die Stadt übernehmen. Der HVV Marienhagen/Pergenroth soll die Pflege möglicher Grünflächen übernehmen.
  • Dezember 2007 - Der Bau hat begonnen
    Der Bau des Kreisels wurde begonnen. Erste Tiefbauarbeiten, die die Versorgungsleitungen des neu entstehenden Feuerwehrhauses, aber auch der Kreiselmitte betreffen wurden erledigt. Im Zuge dieser Maßnahme und auf Drängen des VfR Marienhagen wurde auch die Verkehrsüberquerung durch die Stadt Wiehl am Sportplatz ca.15 Meter verlegt, so dass die Sportler in Zukunft eine sicherere Überquerungsmöglichkeit haben werden.
  • März 2008 - Die Glocke ist da
    Die speziell für Marienhagen gegossene Stahlglocke ist in Marienhagen angekommen. Mit über 300 Kilogramm Gewicht und einer Größe von knapp 1 Meter wird sie auf jeden Fall einen Blickfang darstellen. Besonders reizvoll ist ein Emblem mit der Marienhagener Kirche, die die Glocke ziert.
  • April 2008 - Der Aufbau beginnt
    Die Kreiselmitte wird bearbeitet. Gemeinsam mit der Stadt Wiehl wurde durch den HVV Marienhagen/Pergenroth eine Lösung für die "Aufhängung" der vorgesehenen Glocke gefunden. Aus einem Lindlarer Steinbruch wurden nun große Steine für die Seiten und das Dach beschafft und aufgestellt.
Ein neues Wahrzeichen für Marienhagen ist entstanden!
 
 
 
kreisel-zuschnellEine Verkehrsmessung mit einem verdeckten Zählgerät bewies im April 2005, wie stark die Einfallstraße nach Marienhagen befahren ist. Das Gerät hing eine Woche am Mast Ecke Enselskamp / Vor den Birken und registrierte Fahrzeuge in Fahrtrichtung Marienhagen. Das Ergebnis spricht für sich selbst.
 
 
 
 
 

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Wie schnell es dabei zugeht, zeigt die nachfolgende Durchschnittsgrafik. Anzumerken ist, dass die wenigen „langsamen“ Fahrzeuge in das Gewerbegebiet abgebogen sind. Die schnellen Fahrzeuge fuhren hier bereits im Ortsbereicht mit über 100 km/h.  Kaum jemand hält sich an die Geschwindigkeitsgrenze, die besten heizen mit über 100 km/h in den Ort hinein.

 

kreisel-messung2

 

Dass es da gerade im Bereich der Überquerung zum viel frequentierten Sportplatz von Marienhagen nicht schon zu schweren Unfällen gekommen ist, grenzt an ein Wunder.

 

Mit dem Ausbau des Gewerbegebietes ist mit einer noch stärkeren Belastung zu rechnen.

 
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