Was sich so schön anhört, erfordert bei näherem Hinsehen ein hohes Maß an Vorbereitung und viele helfende Hände, die ein Gelingen erst möglich machen. Geboren ist der Weihnachtsmarkt nämlich nicht - wie so viele andere Veranstaltungen - aus einem kommerziellen Gedanken, sondern um eine ortsübergreifende Gemeinschaft zu fördern aber auch die örtlichen Organisationen und Vereine zusammenzuführen.
So ist es nicht verwunderlich, dass mit den Vereinen und Organisationen viele ehrenamtlich Tätige in den Verkaufsständen und Zelten zu finden sind. Auch das Programm lässt sich sehen. Ob Posaunenchor, Gospelchor und vor allem die Kinder aus Grundschule und Kindergarten: Sie geben alle ihr Bestes auf der integrierten Bühne.
Bereits in der Mitte des Jahres wird mit der Suche nach ausgewählten Anbietern aus der Region - wobei natürlich die örtlichen Kreativkräfte den Vorrang haben - begonnen. Selbstgenähtes, frisch Geräuchertes, Honig aus dem Dorf, Blumengestecke aus den Nachbardörfern und vieles mehr ist schon ein Garant für das eigentliche Ziel des Festes.
Seit einiger Zeit wird auch eine lebendige Krippe geboten. Hier wird die eihnachtsgeschichte in einer eigens umgebauten "Krippe" und unter den Augen von Esel und Schafen durch die Kirchengemeinde lebhaft nachgespielt.